2023 wieder ein schweres Jahr
Mit dem Ende von 2022 wurde es schon eingeleitet. Weiterhin Krieg, dazu explodierende Energie- und Lebenshaltungskosten. Angeblich 6–8 Prozent Inflation, aber in den Abrechnungen und auf den Kassenzetteln des Einkaufsmarktes eher das Zehnfache. Kaum dachte man, mit der Engergiepreisdeckelung geht es irgendwie wieder, kam das fürchterliche Erdbeben in der Türkei und Syrien. Viele verloren über die Vielzahl dieser negativen Ereignisse die Lust am Ausgehen, verständlich, doch wie geht es weiter? Aktuell laufen alle normalen Veranstaltungen mit gehörigen Einbußen. Einige wenige funktionieren noch, aber insgesamt merkt man, dass es sehr schwierig geworden ist und viel weniger Gäste die Möglichkeit wahrnehmen noch unbeschwert zu feiern.
Zudem wird es im Geldbeutel auch nicht mehr, sondern eher im Gegenteil bei den meisten immer weniger. Nachdem die Clubs und Veranstalter in erster Euphorie letztes Jahr zudem die Freitage reaktivierten und sich damit selbst noch interne Konkurrenz geschaffen haben, bleibt zu hoffen, dass alle sich wieder mehrheitlich auf die noch starken Samstage konzentrieren. Samstags, mit guten Konzepten und DJs, zu fairen Preisen, durch die schweren Zeiten zu steuern, halte ich derzeit für das Beste. Auch ich habe dafür eine neue Veranstaltungsreihe entwickelt, aber warte damit mal lieber bis nach dem Sommer, bin aber bis dahin weiter auf guten und passenden Events am Start.